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Bewusst einkaufen

Klimaschutz liegt in unserer Hand

Auf Konsum und Ernährung fallen auf jeden von uns 40 Prozent aller Emissionen. Mit unserem Einkaufsverhalten können wir unseren Teil dazu beitragen, weniger CO2 zu produzieren:

Weniger Plastiktüten verwenden

65 Einwegtüten pro Jahr wirft jeder Deutsche im Durchschnitt weg. Plastiktüten und Papiertüten, die in der Produktion 62,6 g CO2 beziehungsweise 118,2 g CO2 pro Tüte ausstoßen. Vor allem bei Einkäufen im Supermarkt greifen wir – teils unnötigerweise – auf Plastik- und Papiertüten zurück. Wer öfter denkt „Kommt mir nicht in die Tüte“ und seine eigene Taschen oder einen Korb in den Supermarkt mitbringt, hilft, den Tütenverbrauch zu reduzieren.

Regionale und saisonal bevorzugen

Wir wollen im Winter selbstverständlich Kirschen essen und Spargel genießen – direkt importiert per Frachter aus Chile oder als Flugobst sogar mit dem Flieger aus Übersee. Dabei gelangen täglich große Mengen CO2 in die Atmosphäre. Heimisches Obst und Gemüse ist zwar nicht lange per Schiff unterwegs, liegt dafür einige Monate im Kühlschrank – auch nicht ökoeffizient. Deshalb ist der Zeitpunkt der Ernte entscheident. Erntefrische Produkte aus der Region schmecken nicht nur besser, sondern haben auch eindeutig die bessere Energiebilanz. Zu Himbeeren & Co also lieber im Sommer als im Winter greifen. Wer beispielsweise jährlich auf 30 kg Obst und Gemüse aus Übersee verzichtet, vermeidet rund 250 kg CO2.

Ausleihen statt kaufen

Beispiel Bücher: deren Produktion ist aufwändig und ressourcenintensiv. Neben Holz werden auch Bleichmittel und Wasser verbraucht. Wer Bäume schützen und Emissionen senken will, leiht sich Bücher lieber in der Bibliothek aus, statt sie neu zu kaufen. Mit jedem nicht neu gekauften Buch vermeiden Sie einen CO2-Ausstoß von rund fünf Kilogramm. Noch ein positiver Effekt: Sie sparen dabei auch Platz im Regal.

Übrigens: Auch Antiquariate, Flohmärkte oder Online-Tauschbörsen und -Plattformen für gebrauchte Bücher sind gute Quellen für neues Lesefutter.